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„Er in... essen“
Klang ist ein flüchtiges Material – Schall und Rauch. Klang ist ein vergängliches Material. In Stein gehauenes Wort überlebt, im Buch geschriebene Worte sind beständig. Das erklungene Wort vergeht, es verfliegt, fliegt flatternd wie Wolkenwatte, ändert seine Form, zerfliesst. Es bleibt nur in der Erinnerung – wolkenwattig – Wortfetzen, Klangfetzen.
Erinnern ist, was wieder zum Vorschein kommt, wieder sich als Klang formiert. Vergessen ist, was in den Räumen dazwischen verblieben ist – als Stille, als blosses Geräusch, als reiner Klang. Das ist, was bleibt. Klang – Kartoffelbrei... und manchmal sind noch ganze Stückchen drin...mehr
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